Freitag, 5. Mai 2017

05.05. Stuart Highway

Die Verpflegung geht zur Neige, Obst und Gemüsevorräte sind bereits aufgezehrt da sie nicht über die Grenze Northern Territory / Southern Territory mitgenommen werden dürfen. Erste Hungerrevolten auf dem Beifahrerplatz werden angedroht. Das Essen im Roadhouse ist keine Lösung, nicht sehr appetitlich aussehende panierte Fischteilchen, 5x10cm für 18$ und Chips (Kartoffelteile die vor einiger oder längerer Zeit in einer Fritteuse lagen) das Tütchen für 4,50$ werden abgelehnt.
500km sind es bis Coober Pedy, der nächsten Siedlung mit mehr als drei Häusern. Nach etwa der Hälfte der Strecke machen wir uns am Straßenrand die letzten drei Tütchen mit japanischen Nudelfertiggerichten zurecht.

Gegen 4 Uhr erreichen wir Coober Pedy, die Opalhauptstadt der Welt. Im Visitor-Center malt uns der freundliche Erklärbär hinter dem Tresen die Stadt und die Umgebung in den schönsten Farben. Hört sich interessant an was der gute Mann erzählt, wir beschließen zwei Nächte zu bleiben und das selbst anzusehen.
Erweist sich auf den zweiten Blick gar nicht so einfach. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass wenn es irgendwie geht und man eine Wahl hat vorm Einchecken am Platz die Toiletten und Duschen begutachtet werden sollten. Die ersten drei Plätze scheiden nach einem kurzen Blick in die Amenities aus. Der vierte und letzte Campground am Ort fällt positiv auf und hat neu renovierte und saubere Duschen und Toiletten.Wir hatten schon erwogen auf ein Hotelzimmer zurückzugreifen.

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