Samstag, 6. Mai 2017

06.05. Coober Pedy

Rundtour durch Coober Pady, wir beginnen mit dem größten Opalhändler am Ort. Dann das Heimatmuseum. korrekt in einer alten Mine eingerichtet und wirklich informativ gemacht.
Wir fahren raus zu Crocodile Harry's Mine. Der Gute hatte nach 12 Jahren als Krokodiljäger beschlossen sein Glück als Miner zu machen. Ist vor einigen Jahren wohl ohne reich zu werden gestorben. Seine Wohnhöhle und seine Minen sind jetzt zu besichtigen.

Weiter geht es mit verschiedenen unterirdischen Kirchen, die koratisch orthodoxen haben den Vogel abgeschossen und fast eine Kathedrale in den Berg gebuddelt. Der Aussichtsschutthaufen mit Denkmal ist laut Werbung auch ein Muss. Heutzutage werden Opale kaum mehr in Minen gesucht sondern mit riesigen Staubsaugern (Bild) werden 30 Meter tiefe Löcher aus dem Boden gerissen.
Jetzt wollen wir unser Glück versuchen, im Ort gibt es eine Fläche auf der kommerzielles Mining verboten ist und jeder auch ohne Lizenz schürfen (noodeling) darf. Minen graben ist aber verboten. Angeblich soll erst vor einigen Wochen wieder jemand einen ansehnlichen Opal hier gefunden haben. Wir haben aber Schaufel und Hacke vergessen und nur mit den Schuhen Staub aufwirbeln bringt scheinbar nichts. Also Pause am Pool
17.30 noch mal raus und die Kunstgallerie drei Häuser weiter besichtigen. Interessiert uns eigentlich nicht, aber nur wer die anschaut darf anschließend im Kängurukrankenhaus bei der Fütterung dabei sein. Nett, vor allem so ein paar Wochen altes Kängurubaby.
Fazit: Coober Pedy ist ein winziges Minenstädtchen, hässlich ohne Ende aber trotzdem ganz interessant.

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