Mittwoch, 10. Mai 2017

08.05. Port Augusta (den Eseln geht es zu gut)

Port Augusta ist eine Kleinstadt, der alte Hafen, Überreste der ersten Transcontinental Schmalspureisenbahn und ein paar Geschäfte sind bald begutachtet.
Wir haben schon lange keine herausfordernde Wanderung mehr gemacht… wir fahren noch mal 150km nach Norden in die Flinders Range. Unterwegs machen wir kurz halt um das kleine Städtchen Quorn anzusehen das auch von der Erinnerung an die Transcontinental Schmalspurbahn lebt aber recht nett anzusehen ist.

Der Flinders Range NP kostet 10$ Eintritt, 15$ der Campground im Park, die Selfpaystation ist geschlossen da sie immer wieder aufgebrochen wurde. Campground und Eintritt soll man am Wilpena Pound Resort bezahlen.
Auch Gut, dort angekommen erleben wir Geschrei im „Visitor Center“, keine Ahnung was wirklich los ist aber die Angestellten sind unhöflich. Der Clerk wirft mir Zettel und Stift hin, soll ich ausfüllen und 49$ zahlen. Auf meinen Einwand ich möchte keinen Campground im Wilpena Pound Resort sondern im Park wird er noch unfreundlicher, nimmt meine Kreditkarte und wirft mir die Bestätigung hin.
Wir fahren zum Nationalparkcampground und stellen fest: 45km ungeteerte Straße. Wir dürfen nur 12km ungeteerte Straße fahren und unser Fahrzeug ist GPS-überwacht. Wütend fahren wir zum „Visitor Center“ zurück. Ist geschlossen, wir sollen uns im Hotel melden. Dort erkläre ich dem hilfsbereiten und freundlichen Menschen am Empfang die Situation, er meint kein Problem. Gibt uns einen Zettel für den Resortcampground als Ersatz für den NP-Campground ohne weitere Kosten.
Gibt eben überall beide Sorten Mensch.

Was wir noch nicht bedacht hatten, die Nächte in den Bergen sind bereits schweinekalt. Zudem ist der Zeltplatz riesig und dunkel, auf dem Weg von der Dusche zum Auto verlaufen wir uns und frieren schrecklich als wir es endlich finden.


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