Sonntag, 14. Mai 2017

14.05. Adelaide und ein erstes Fazit

Entlang der Steilküste fahren wir weiter nach Norden und halten an vielen Aussichtspunkten.


Auch an einem leider erst im Bau befindlichen Buddhistischen Tempel kommen wir vorbei,

bevor wir am frühen Nachmittag unsere Cabin beziehen und das Auto Ausräumen.

Und damit ist es Zeit für ein erstes Fazit nach knapp acht Wochen und 12800km im Wohnmobilchen durch West- Nord- und Südaustralien.

Der Ingenieur der für den Fahrkomfort im Toyota HiAce verwantwortlich war hat hoffentlich pflichtschuldig Harakiri angeboten nachdem er sein Werk gesehen hat.
Die Kiste ist unglaublich laut, die Federung eine Zumutung und die Sitze eine Frechheit.

Die Fahrstrecke war unglaublich lang und manchmal langweilig, die Nationalparkverwaltung hat uns mit Parks die trotz gegenteiliger Ankündigung im Internet geschlossen waren und den manchmal verfallenen Wanderwegen oft geärgert.

Der Vermieter betreibt mit der Orwellschen GPS-Überwachung der Fahstrecke und gefahrenen Geschwindigkeit seiner Kunden einen unzumutbaren Eingriff in die Privatsphäre seiner Kunden.

Das bedeutet: 
Das ich gerne meinen Mecker niederschreibe und die vielen schönen und tollen Dinge die wir gesehen und erlebt haben hier vielleicht nicht ausreichend gewürdigt habe. 
Wir sind sehr traurig dass die viel zu kurzen acht Wochen vorbei sind und wir die Karre zurückgeben müssen. Es war eine tolle Zeit. 
Wir kommen wieder wenn ich in Rente bin. Vielleicht kaufen wir dann sogar einen Toyota HiAce, denn trotz seiner jetzt 372000km auf dem Tacho hat er klaglos durchgehalten. 
Und dann fahren wir einen europäischen Winter lang den Teil des Kontinentes ab den wir noch nicht kennengelernt haben. 

Aber jetzt freuen wir uns erst mal auf Sydney morgen!


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